Ein strukturelle Lösung für Ausstellungen
Die Beurs van Berlage ist ein lebendiger Treffpunkt im Herzen von Amsterdam. Neben Restaurants, Geschäften, Büros und Escape Rooms sind in dem historischen Gebäude verschiedene Veranstaltungs- und Ausstellungsräume zu finden. Wir sprechen mit Marc de Winter, Betriebsleiter der Beurs van Berlage und verantwortlich für alle operativen Angelegenheiten in Zusammenhang mit Veranstaltungen, Catering und Ausstellungen.
Zugänglich für die Öffentlichkeit
Die Beurs van Berlage ist ein wunderschönes Rijksmonument im historischen Zentrum von Amsterdam mit einer Gesamtfläche
von 16.000 m2. Vor rund zwölf Jahren wurde die ehemalige Börse von einer Stiftung in eine kommerzielle Einrichtung umgewandelt.
Marc: „Unser Hauptziel ist es, das historische Bauwerk für die Öffentlichkeit zugänglich zu machen. Dies tun wir unter anderem
durch die Bereitstellung von Flächen für Gastronomiebetriebe und die Vermietung von Büroflächen. Aber auch durch die
Ausrichtung verschiedener Veranstaltungen und Ausstellungen.“
Vor einigen Jahren wurde das Kellergeschoss der Beurs van Berlage komplett umgebaut. Damals entstanden zwei attraktive
Ausstellungsräume: Expo Zuid und Expo Noord. Marc: „Wir können beide Räume separat für einzelne Ausstellungen nutzen. Wir können sie aber auch miteinander verbinden, um einen einzigen stattlichen Raum für größere Ausstellungen zu schaffen.“
Anspruchsvolle Ausstellungen
Bis Anfang 2020 konzentrierte sich die Beurs hauptsächlich auf Wirtschaftsveranstaltungen und Konferenzen. Doch während der Corona-Krise fiel diese Nachfrage weitgehend aus. „Infolge der Corona-Pandemie war die Beurs van Berlage, wie viele andere Unternehmen auch, lange Zeit geschlossen. Sobald es wieder möglich war, überlegten wir, wie wir das Bauwerk am besten für den privaten Markt öffnen konnten. So kamen wir mit verschiedenen Parteien in Kontakt, die auch zu Corona-Zeiten anspruchsvolle Ausstellungen in unseren Ausstellungsräumen veranstalten konnten.“
Schneller und effizienter Aufbau von Ausstellungen
Um diese Ausstellungen schnell und effizient auf- und abbauen zu können, machte sich Marc auf die Suche nach einem
Spezialisten für Aufhängesysteme: „Wir mussten mit viel Unsicherheit kämpfen. So wussten wir nicht, wann wir wieder
öffnen und wann wir mit dem Aufbau beginnen konnten. Als sich diese Gelegenheit schließlich bot, war die Verbindung zu Artiteq schnell gefunden. Wir hatten einen angenehmen Kontakt mit dem Kundenbetreuer und erhielten ein günstiges Angebot. Außerdem waren sie glücklicherweise in der Lage, schnell zu reagieren.“
Innerhalb von zwei Wochen war das System in beiden Ausstellungsräumen installiert. Marc: „Die Installation verlief wie
geplant. Um die Schienen aufhängen zu können, musste natürlich gebohrt werden, was Lärm verursacht. Dafür muss in unserer
Planung Platz sein. Artiteq war in dieser Hinsicht flexibel. Die Monteure haben zwei Tage lang gearbeitet, außerhalb unserer
geplanten Veranstaltungen.“
Plug & play
In beiden Ausstellungsräumen wurde das Click Rail Pro-System installiert, das eine maximale Tragfähigkeit von 50 kg pro Meter
aufweist. Auch schwerere Kunstwerke können sicher daran aufgehängt werden. Marc: „Wir haben uns für dieses System
entschieden, weil es sehr robust ist und eine Ausstellung sich damit schnell aufbauen lässt. Es ist sehr einfach, wirklich
Plug & Play. Die Schiene ist weiß und hat eine exzellente Verarbeitung. Sie passt perfekt zu den Wänden in unseren
Ausstellungsräumen und zu dem, was wir ausstrahlen möchten.“
Strukturelle und nachhaltige Lösung
Inzwischen haben die ersten Ausstellungen mit dem neuen Hängesystem stattgefunden. Marc: „Wir sind sehr zufrieden und die Aussteller sind es auch. Bald werden wir von den zwei derzeitigen Ausstellungen zu einer einzigen großen wechseln. Wir haben fünf Tage Zeit, um die alten Exponate zu entfernen und die neuen aufzubauen.
Früher mussten wir die Wände ausbessern, streichen und neue Löcher in die Wände bohren. Das ist nicht nur zeitaufwändig,
sondern auch lästig. Jetzt ist das Wechseln viel einfacher. Und letztendlich haben wir uns auch aus diesem Grund für
eine strukturellere und nachhaltigere Lösung entschieden: Wir können jetzt viel schneller und effizienter wechseln.“