Nachhaltiges Wandmanagement in Pflegehotels der Luxusklasse
Für die Renovierung verschiedener monumentaler Gebäude auf Landgütern in Zeist und Oirschot wählte das Innenarchitekturbüro DMD Amsterdam das Bilder-Aufhängesystem von Artiteq. Wir sprechen mit dem Gründer Dick Mulders.
Zeitlose Innenausstattungen
Der Innenarchitekt Dick Mulders hat lange Jahre im Ausland gelebt. Dick: „Ich habe unter anderem in London, Shanghai und Sydney gelebt. Vor drei Jahren kam ich zurück in die Niederlande und habe DMD Amsterdam gegründet. Internationale Einflüsse sind in allen unseren Entwürfen zu erkennen.“
„Wir schaffen zeitlose Innenausstattungen mit Mut. Hochwertige Materialien bilden die Grundlage für meine Entwürfe. Daneben
hat jede Einrichtung ein charakteristisches Element. Etwas, das speziell für diesen Raum entworfen wurde. Das kann beispielsweise eine große Treppe oder ein Kronleuchter sein. Aber auch eine einzigartige Küche oder eine Wand mit einer besonderen Tapete.“
Wohnprojekte für ältere Menschen
DMD Amsterdam war für die Innenarchitektur zweier großer Wohnprojekte für Senioren verantwortlich. „Auf dem Landgut
Groot Bijsterveld in Oirschot wurden das ehemalige Kloster und das Kutschenhaus vollständig renoviert. Das Kloster beherbergt
nun 25 Wohnungen im gehobenen Segment, speziell für Senioren. Das Kutschenhaus beherbergt 35 luxuriöse Pflegehotelzimmer für Menschen, die sich beispielsweise nach ihrer Entlassung aus dem Krankenhaus an einem anderen Ort einer Rehabilitation unterziehen müssen.”
Soziale Nachhaltigkeit
Das zweite Projekt befindet sich in Zeist auf dem Landgut Wulperhorst. Hier wurden das Kutschenhaus und das ehemalige
Herrenhaus zu 25 Luxuswohnungen und einem Pflegehotel mit etwa 20 Zimmern umgebaut. Dick: „Diese Renovierungen
sind eine Form der sozialen Nachhaltigkeit. Schließlich werden die Gebäude auf diesen öffentlichen Landgütern nicht
mehr als Wohnhaus, Kloster oder Kutschenhaus genutzt. Sie wurden wieder zu Ehren gebracht, haben einen neuen Zweck erhalten und wurden der Gesellschaft zurückgegeben.“
Ästhetische Erhaltung der Wände
Für beide Projekte entschied sich Dick Mulders für das Bilder-Aufhängesystem von Artiteq. „Wir hielten es für wichtig, dass die Bewohnerinnen und Bewohner ihre eigene Kunst einfach aufhängen können, ohne die Wände zu beschädigen. Außerdem werden relativ häufig Bilder gewechselt. Manche Menschen bleiben einen Monat lang in den Hotelzimmern oder Appartements, andere mehrere
Jahre. Neue Bewohnerinnen und Bewohner bringen ihre eigenen Kunstwerke mit, um sie an den Wänden aufzuhängen. Zudem haben wir es mit monumentalen Bauwerken mit oft hohen Decken zu tun. Da mit der Click Rail nicht mehr gebohrt werden muss, sorgen wir für den dauerhaften und ästhetischen Erhalt dieser Wände. Darüber hinaus ist das Schöne an den Schienen von Artiteq, dass sie minimal sind und man sie kaum sieht”
Click Rail und Smart Pocket Rail
Die Click Rail wird bündig mit der Decke montiert und hängt in Hotelzimmern, Appartements und Gemeinschaftsräumen. Die
Click Rail hat eine maximale Tragfähigkeit von 30 kg pro Meter. Für beide Projekte wurden insgesamt mehr als 300 m Schienen
verwendet. Dick: „In den Gemeinschaftsräumen dieser Wohnzentren ist es auch wichtig, Bilder und Fotos ansprechend
aufhängen und leicht wechseln zu können.“
Schließlich wurde an den Eingängen aller Häuser die Artiteq Smart Pocket Rail installiert. Dies ist eine kleine Schiene, die
mit einem Plexiglasdisplay an der Wand befestigt ist. Dies schafft die Möglichkeit, Informationen über die aktuellen
Bewohnerinnen und Bewohner auf stilvolle Weise zu präsentieren.
Persönlicher Service
Die Zusammenarbeit mit Artiteq hat Dick Mulders gut gefallen: „Sie sind sehr flexibel, schnell, und es gibt immer einen Vorrat. Das gefällt mir sehr gut. In Notfällen haben sie uns sogar selbst Material gebracht. Diesen persönlichen Service weiß
ich sehr zu schätzen.“ Die Click Rail und die Smart Pocket Rail erfüllen ihre Aufgaben zur Zufriedenheit. „Der Wechsel
von Bildern und Informationen über die Bewohnerinnen und Bewohner ist einfach, das System funktioniert wie es soll. Für
zukünftige Projekte würde ich es auf alle Fälle empfehlen.“