Pop-up-Galerie mit Schwerpunkt auf Kunsthandwerk
Im September eröffnet Anne-Claire die Popup-Galerie Arti-Pop in Den Bosch, ein wunderschöner Ort, an dem Künstlerinnen und Künstler ihre Werke für eine Woche oder ein Wochenende ausstellen können. In einer Pop-up-Galerie werden die Ausstellungen natürlich schnell auf- und abgebaut. Ein flexibles und stabiles Aufhängesystem ist dafür unerlässlich. Artiteq war für Anne-Claire die einzig richtige Wahl.
Praktische Kunstwerke
Anne-Claire (30) begann ihre kreative Karriere in der Modebranche. „Ich habe viel als Styling-Assistentin gearbeitet“, erklärt sie, „aber diese Welt hat keinen großen Reiz auf mich ausgeübt.“ Vor sechs Jahren zog sie nach Den Bosch, wo sie nun mit ihrem Freund Tobias und einer sehr süßen Katze lebt. Dort begann Anne-Claire mit der Beratung in Raumgestaltung und spezialisierte sich auf Nachhaltigkeit im Bereich der Innenausstattung.
Aber ihr Traum war viel größer. „Ich wollte schon immer etwas mit Kunsthandwerk in Innenräumen machen und dabei helfen, die Geschichte der Hersteller zu erzählen. So entstand die Idee zu LOA (Love of Art)“, erläutert Anne-Claire. Vor ein paar Monaten eröffnete sie einen Webshop, in dem man wunderschönes europäisches Kunsthandwerk finden kann. „Ich wähle handgefertigte Produkte, die ein Kunstwerk für sich sind, aber gleichzeitig praktisch. Gebrauchsgegenstände, mit anderen Worten.“
Aufmerksamkeit für das Kunsthandwerk
Ein Beispiel ist das Werk von Esmee Hofman. „Sie ist Korbflechterin und fertigt wunderschöne Flechtarbeiten an“, erklärt Anne-Claire. „Ihre Körbe können zum Beispiel dazu dienen, ein wichtiges Dokument oder ein Schmuckstück zu präsentieren. Aber sie könnten auch als eigenständiges Kunstwerk auf einem eleganten Sockel stehen.“
Anne-Claire hält es für wichtig, dass der Zeit, die hinter dem Handwerk steckt, mehr Aufmerksamkeit geschenkt wird. „Wir sind es gewohnt, in eine Xenos- oder eine Casa-Filiale zu gehen und einen Korb für ein paar Euro zu kaufen. Aber man zahlt eigentlich zu wenig für dieses Handwerk. Wir könnten dem Wissen, dem Können und der Leidenschaft, die es braucht, um etwas mit den Händen zu fertigen, etwas mehr Achtung entgegenbringen.“
Ein wunderbares Schaufenster
Anfang des Jahres suchte Anne-Claire nach einem Ort, um LOA zu eröffnen. Sie wollte das physisch tun. „Ich finde es wichtig, dass Leute die Produkte, die ich verkaufe, auch im wirklichen Leben erleben können“, sagt sie. „So bin ich in einer wunderbaren Pop-up-Location in Den Bosch gelandet. Die Inhaberin erklärte, sich in absehbarer Zeit zur Ruhe setzen zu wollen, und fragte mich, ob ich Interesse hätte, das Ladenlokal zu übernehmen.“
„Mein erster Gedanke war: ‚Ich bin gerade dabei, mein eigenes Unternehmen aufzubauen, ich habe im Moment wirklich kein Geld dafür‘“, erinnert sie sich. „Aber die Idee ließ mich nicht mehr los. Ich habe das Gebäude mehrmals besichtigt und mir genau überlegt, wie der Raum am besten aussehen würde. Und so entstand der Plan, eine Pop-up-Galerie zu gründen!“
Eine flexible Pop-up-Galerie
Bei LOA ist Anne-Claire auf das Kunsthandwerk im Bereich der Innenausstattung spezialisiert. „Aber natürlich gibt es noch eine ganze Reihe anderer Schöpfer“, erläutert sie. „Fotografen zum Beispiel oder Künstlerinnen, die schöne Gemälde schaffen. Dies passt nicht in die Nische meines Webshops, aber es sind definitiv Arbeiten, die ich unterstützen und fördern möchte. Also beschloss ich, eine Galerie zu eröffnen, die für eine Woche oder ein Wochenende gemietet werden kann. Arti-Pop ist ein Ort für Künstlerinnen und Künstler, die unabhängig ausstellen wollen, aber selbst keinen Platz dafür haben. Bei Arti-Pop haben sie die Freiheit, einen Raum so zu gestalten, wie sie wollen.“
Für das Konzept sind Flexibilität und die Fähigkeit, eine Ausstellung schnell auf- und abzubauen, eine wichtige Voraussetzung. „Jedes Mal Löcher in die Wände zu bohren, um Arbeiten aufzuhängen, ist absolut keine Option“, weiß Anne-Claire. „Außerdem hingen bereits einige Artiteq-Hängeschienen in dem Gebäude. Wir stießen aber immer wieder auf das Problem, dass sie nicht stabil genug erschienen, um größere Arbeiten aufzuhängen. Also habe ich mit Artiteq gesprochen. Es stellte sich heraus, dass es nicht an den Schienen lag, wir hatten einfach nicht die richtigen Haken dafür.“
Keine Sorgen über die technische Seite
Arti-Pop wird eine flexible, voll ausgestattete Galerie sein. „Ich möchte, dass sich die Leute, die den Raum mieten, nicht um die technische Seite kümmern müssen“, erklärt Anne-Claire. „Sie verdienen die Freiheit, ihre Arbeiten so zu präsentieren, wie sie es für richtig halten. Der Raum ist 60 m2 groß. Es hängen also schon einige Meter an Schienen an der Wand, aber wir werden das noch viel weiter ausbauen. Überall werden kurze Schienenstücke angebracht, auch in den Ecken und an kleinen Wandstücken, sodass überall ausgestellt werden kann und die Kunstschaffenden die freie Wahl haben, wie sie ihre Werke präsentieren.“
Viele Optionen, sowohl in Bezug auf den Stil als auch auf die Tragfähigkeit
„Das Schöne ist, dass ich den Künstlerinnen und Künstlern mit der großen Auswahl an Schnüren und Haken viele verschiedene Möglichkeiten bieten kann, sowohl was den Stil als auch die Tragfähigkeit betrifft“, fügt Anne-Claire hinzu. „An den Schienen können Kunstwerke mit einem Gewicht von bis zu 30 Kilogramm pro laufenden Meter aufgehängt werden, und es gibt Haken für jede Art von Werk. Manche Kunstschaffenden bevorzugen schwarzen Schnüre oder Stahldraht, während andere wollen, dass die Schnur, an der ihr Werk hängt, fast unsichtbar ist, wofür sich Perlondraht perfekt eignet.“
„Da das Angebot von Artiteq so breit gefächert ist, kann ich die Flexibilität bieten, die ich möchte. Auch die Umstellung ist blitzschnell, sodass die Ausstellerinnen und Aussteller alles schnell auf- und abbauen können.“ Anne-Claire findet es besonders schön, dass die Arbeiten an der Click-Rail nicht so eng an der Wand hängen. „So wie Möbel ein wenig Luft brauchen und deshalb besser nicht direkt an die Wand gestellt werden sollten, gilt das auch für Kunst. Sie sollte atmen können. Dadurch wirkt das Werk tatsächlich dreidimensionaler, als würde es im Raum schweben. Ich persönlich finde das viel stilvoller.“
Arti-Pop eröffnet im September
Die Pop-up-Galerie Arti-Pop wird im September eröffnet und ist bereits jetzt bis Ende des Jahres fast komplett ausgebucht. Anne-Claire: „Die erste Woche bin ich selbst mit LOA dabei. Ich möchte einmal im Quartal ein eigenes Pop-up für die Arbeiten, die ich über meinen Webshop verkaufe, veranstalten. Darüber hinaus wird es unter anderem schöne Arbeiten eines Keramikers geben. Wir müssen aber erst noch einige Wochen hart arbeiten, bevor wir eröffnen können. Ich freue mich schon riesig darauf.“
Das Artiteq Click Rail Aufhängesystem
Weitere Informationen finden Sie auf unserer Click Rail Produktseite. Weitere geeignete Systeme für eine Galerie, ein Museum oder eine Ausstellung finden Sie hier.